Jährlich werden die Sozialstationen der Caritas Kelheim am 12. Mai, dem internationalen Tag der Pflege, daran erinnert, dass ihre Arbeit einen ganz besonderen Stellenwert hat. Doch Erinnerung brauchen sie eigentlich gar nicht, Tag für Tag erleben sie hautnah persönliche Geschichten und Lebensumstände. Tag für Tag wird ihnen klar, was sie für andere Menschen bewirken. Ambulante Pflege bedeutet nämlich direkte Arbeit mit Menschen: in guten, wie auch schlechten Zeiten.
Deswegen ist es auch unbedingt notwendig, dass die Mitarbeiter in der Pflege auch mal abschalten, zusammen Spaß haben und voneinander berichten. Gesagt getan, lud Theresa Baum, Pflegedienstleitung der Sozialstation Mainburg, ihre treuen Mitarbeiter zu Kaffee und Kuchen sowie ein paar Gläschen Sekt ein. Dazu gab es noch eine süße Kleinigkeit sowie einen Obolus für den nächsten Stadtbesuch.
Auch die Sozialstation Abensberg zog nach. Im Team ging es zum Kuchlbauer-Turm nach Abensberg, im Anschluss konnten sich die Mitarbeiter besser kennenlernen und Gedanken austauschen. Nicht immer ist es möglich, dass sich dich Kollegen ständig in der Sozialstation über den Weg laufen. Da ist es schön, wenn Unternehmungen wie diese, die Mitarbeiter aus den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft, Mahlzeitendienst und Verwaltung zusammenführen.
Pflegedienstleitung Reinhilde Schachtschneider aus der Sozialstation Abensberg sowie ihre Kollegin Theresa Baum aus Mainburg wünschen sich, dass es ihren Mitarbeitern gut geht. Da gehört zum einen dazu, dass Pflege-Touren sowie Dienstzeiten gezielt geplant und Überstunden so gut als möglich vermieden werden. Für Schachtschneider ist klar: "Die Wertschätzung der Mitarbeiter muss täglich erfolgen!"