Caritas-Pressedienst Nr.
41/10 vom 02.12.2010
Caritasdirektor Bernhard Piendl zum 20-jährigen Gründungsjubiläum der
Sozialstation:
„Wertvoller Dienst aus urchristlicher Tradition“
Engagierter Chef und tüchtige Mitarbeiter im Rahmen eines Festakts im Pfarrheim
geehrt
Das der Tag der Gründung der Sozialstation, am 19. November1990, auf den Tag
der heiligen Elisabeth, also der Patronin der Caritas, fällt, ist Günther
Schart niemals so recht bewusst geworden. Heiliger Beistand hin oder her, die
Einrichtung am Maurer-Jackl-Weg hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten
bewährt. Vor allem lag das an ihrem engagierten Leiter und seinen tüchtigen
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die bei der Feier des Gründungsjubiläums im
Mittelpunkt standen.
Unter die vielen Gratulanten beim Festakt am Samstagabend im katholischen
Pfarrheim – musikalisch begleitet von Bernadette Kewitz (Klavier) und Judith
Rauscher (Violine) – mischten sich unter anderem Landrat Hubert Faltermeier und
Bürgermeister Josef Reiser, die die Initiativen der Sozialstation zum Wohle der
Bevölkerung in ihrem Grußworten würdigten. Ein besonderes Lob erhielt Günther
Schart aus dem Munde des evangelischen Pfarrers Günther Kohler: „Sie sind im
wahrsten Sinne des Wortes ein Geschenk des Himmels!“
Dem konnte Pfarrer Josef Paulus, seit kurzem Vorsitzender der Einrichtung und
damit auch in dieser Funktion Nachfolger von Alois Lehner, der ebenfalls
gekommen war, nur beipflichten.
Der katholische Geistliche unterstrich das christliche Fundament, auf dem dieses
soziale Hilfswerk stehe. Die tägliche Arbeit sei tief verankert im christlichen
Glauben und in der Liebe zum Nächsten.
Genau diese
Gedanken hatte zuvor schon Monsignore Bernhard Piendl in seiner Festpredigt
während des Dankgottesdienstes in der Stadtpfarrkirche, musikalisch gestaltet
von der „Scholagruppe“ der Pfarrei unter der Leitung von Bernadette Kewitz,
aufgenommen. Die Caritas-Sozialstation leistete einen „wertvollen Dienst aus
christlicher Tradition heraus“, sagte der Caritasdirektor in der Diözese
Regensburg. Damit stelle sich die Kirche ihren „urkirchlichen, urchristlichen
und zutiefst humanen Aufgaben“.
Günther Schart freute sich, zum Jubiläum so viele Gäste begrüßen zu dürfen,
unter ihnen auch Altbürgermeister Sepp Egger und den früheren Pfarrer Alois
Lehner, die beide maßgeblich Anteil an der Gründung der Sozialstation gehabt
hätten. Mit Bürgermeister Josef Reiser und Landrat Hubert Faltermeier hieß er
die Repräsentanten von Stadt und Landkreis willkommen, die den laufenden
Betrieb, aber vor allem auch wichtige Investitionen immer wieder mit
großzügigen Fördermitteln unterstützten.
Als Vertreter der Caritas waren deren Kreisvorsitzender Josef Stadler und
Geschäftsführer Hubert König gekommen, der die hervorragende Zusammenarbeit
beider Organisationen unterstrich. Als Anbieter von „Komplettlösungen im
Pflegebereich“ habe sich die Sozialstation längst das Vertrauen der Bevölkerung
erworben und sei damit für kommende Herausforderungen angesichts eines
demographischen Wandels in der Gesellschaft bestens gewappnet, meinte König.
Eine Einrichtung wir die Sozialstation lebt von ihrem Personal. Und so standen
neben dem engagierten Chef auch eine Reihe von langjährigen Bediensteten im
Mittelpunkt.
Ausgezeichnet wurden Viola Braun, Elisabeth Dietl, Angelika Eberl, Katharina
Ernstberger, Peter Fischer, Ingrid Forstner, Luise Hautmann, Franziska
Hoffmann, Bernadette Kewitz, Waltraud Kiesl, Christine Oberneder, Walter Off,
Lucia Prenninger, Gerlinde Reitmeier und Isolde Traurig.
Zum Kreis der geehrten zählte auch Pflegedienstleiterin Christine Schwärzer,
die sich im Namen des Personals bei „unserem Chef“ Günther Schart bedankte.
Beim 20 jährigen Jubiläum der Caritas-Sozialstation standen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt, aber auch Günther Schart, der die Einrichtung seit der Gründung leitet.