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Blick auf Kelheim und die Donau von oben
Caritas in NRW Wie geht Innovation?

"Wir hängen das Problem erst einmal an die Decke"

[Jul. 2019] - Soziale Innovation ist eine Suchbewegung, an deren Anfang ein Problem steht – oder besser: eine „Lösungsaufgabe“. Doch niemand wäre bereit, für eine patente Lösungsidee spontan eine flächendeckende Regel­fin. zu bewilligen. Der Ansatz sind deshalb in aller Regel Projekte, in denen ausprobiert wird und Scheitern möglich ist.

Eine Pflegerin und ein Pfleger sitzen an zwei Krankenbetten und kümmern sich um dort drin liegenden Bewohner. Der Pfleger lächelt in die Kamera.Wie gut die Pflege der alten Menschen im Heim tatsächlich ist, soll das neue Begutachtungssystem weniger anhand der Dokumentation prüfen als vielmehr am tatsächlichen Befinden der Bewohner.Harald Westbeld

Am Anfang des Projekts "Ergebnisqualität Münster - EQMS" war der Leidensdruck in den Altenheimen in NRW groß. Das Verhältnis zwischen dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) und der Alten­hilfe in Nordrhein-Westfalen war im Vergleich zu anderen Bundesländern "unentspannt". Entsprechend gab es schlechtere Pflegenoten und nicht nachvollziehbare Bewertungen, die wenig mit der Lebensqualität der Bewohner im Altenheim, aber sehr viel mit der Güte der Dokumentation zu tun hatten.

Diese Problembotschaft kam bei Anne Eckert, Referats­leiterin Altenhilfe und Sozialstationen im Diözesan-Caritasverband Münster, vor gut neun Jahren an. EQMS ist ein Beispiel, wie Ideen zu sozialen Innovationen entstehen, sich entwickeln, verbreiten und zu weiteren Fortschritten im Arbeitsfeld führen. Dieses Ziel ist jetzt erreicht: Ein neues System der Qualitätsbewertung in den Altenheimen wird bundesweit auf der Grundlage der Erfahrungen aus EQMS in diesem Jahr eingeführt.

Rückblick: "Wir hängen das Problem erst einmal an die Decke", beschreibt Anne Eckert das gedankliche Vorgehen am Anfang. Da kann man es gut von allen Seiten und auch von unten betrachten. Auf einer Zeitschiene werden die vermuteten Zwischenschritte bis zur Lösungsidee auf verschiebbaren Notepads geplant. "Häufig sind nicht alle spontan begeistert", konstatiert Eckert. Verbündete müssen deshalb gefunden werden, am "besten mit Entscheidungsbefugnis und Problembewusstsein". Gelingt es, "Betroffene zu Beteiligten zu machen, kann man auf weitere Ideen und Unterstützer hoffen", sagt Eckert.

Porträt: Anne EckertAnne Eckert, Leiterin des Referats "Altenhilfe" beim Caritasverband für die Diözese MünsterHarald Westbeld

Bei EQMS war einer der Partner Dr. Klaus Wingenfeld von der Uni Bielefeld, der seine Idee zur Messung der Ergebnisqualität in der Praxis testen wollte. Zu finden waren dann natürlich auch Mitarbeitende für das Projekt. Weil sich kaum jemand aus einer festen Stelle für eine begrenzte Projektzeit bewirbt, arbeitet Anne Eckert gerne und erfolgreich mit jungen Müttern zusammen, die zurück in den Job wollen. Das funktioniere allerdings nur, wenn man familienfreundliche Rahmenbedingungen schaffe.

Flexibel sein und Rückschläge aushalten

Wer sich in noch unbekanntem Gelände bewegt, muss flexibel sein und Rückschläge aushalten. Entgegen der Annahme waren nicht alle Bewohner der Altenheime mit einer Betrachtung ihrer Pflegesituation für das EQMS-Projekt einverstanden. Damit waren die Daten des ersten halben Jahres nur eingeschränkt brauchbar, und es musste gleich eine Verlängerung für das Projekt um ein halbes Jahr beantragt werden. Auch dabei blieb es nicht, denn das Interesse in den Pflegeeinrichtungen wuchs stark, weil klar wurde, dass die neue Art der Qualitätsmessung grundsätzlich funktioniert und eine Chance hat, die Pflegenoten abzulösen.

Projektfinanzierung ist oft bunt. Da gibt es Fördertöpfe der Aktion Mensch oder Innovationsmittel des Bistums. Im Bistum Münster lobt die Caritas GemeinschaftsStiftung jedes Jahr Preise für neue Ideen aus. Manchmal müssen die beteiligten Partner einen Eigenanteil aufbringen, und manchmal hilft das Glück. Bei einem neuen Projekt "Altenhilfe und Digitalisierung" bot das Land NRW über die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Münster eine Förderung an.

Bedarfe ermitteln und neue Angebote machen

Stillstand hat die soziale Arbeit nie gekannt. Im Laufe der Caritas-Geschichte sind immer wieder Missstände und ist der Bedarf an Hilfe offensichtlich geworden, und wenn die Zeit dafür reif war, ist ein neues Angebot entstanden. Viele neue Ideen in der Jugend- und Familienhilfe hat Bernhard Hülsken eingebracht. Für ihn ist klar: "Als Erstes braucht man Neugierde." Das ist für ihn "die Lust, auf Menschen und Situationen zu schauen und Rückmeldungen zu bekommen". Die Frage dabei ist, "wo es hakt im Feld".

Porträt: Bernhard Hülsken der auf eine Karte der Caritas im Bistum Münster deutet. Im Hintergrund ist noch ein blaues Plakat zu sehen.Bernhard Hülsken, Ideenfinder und Projektleiter beim Caritasverband für die Diözese MünsterHarald Westbeld

Daraus kann sich eine ganze Projektkette entwickeln, die die in einem Projekt erkannten Probleme in einem nächsten aufgreift. Im Projekt "Abenteuerland" war aufgefallen, wie Kinder aus benachteiligten Familien bei Sprache und Bildung wiederum benachteiligt sind. Das griff das Projekt "Lampenfieber" auf, um mit theaterpädagogischen Mitteln Sprache kreativ zu vermitteln. Um einen nachhaltigen Effekt über die drei Jahre hinaus zu erzielen, wurden Lehramtsstudenten der Uni Essen-Duisburg einbezogen. In der Erarbeitung der Theaterstücke mit den Grundschulkindern wurde deutlich, dass die Jungen eher auffällig waren. Die Konsequenz war "Trommelwirbel", um jungenspezifische Angebote in der Offenen Ganztagsgrundschule (OGS) einzuführen und die Mitarbeitenden darin zu schulen.

Die Entwicklung geht jetzt weiter mit "Gedankensprung". Weil die OGS weiterhin nur über geringe Ressourcen - personell wie räumlich - verfügt, was auch die Begleitung der Hausarbeiten beeinträchtigt, soll Bewegung als wichtiges Element zur Förderung der Konzentration eingeführt werden. Dafür hat sich Hülsken das Institut für Sportwissenschaft an der Uni Münster als Partner gesucht.

Es reiche aber nicht, einfach immer wieder anzuknüpfen, für neue Ansätze "muss man auch in ein anderes Denken kommen", sagt Hülsken. Dabei dürfe man nicht in "Projektitis" verfallen, aber mit Projekten könne es gelingen, die "Versäulung" der sozialen Arbeit zu überwinden. Ohne über Grenzen zu gehen, werde eine Weiterentwicklung schwierig. Da brauche es in den Verbänden auch ein paar "Ruhestörer".



Weitere Beiträge zum Thema "Altenhilfe und -pflege" finden Sie hier in unserem Themendossier.

Autor/in:

  • Harald Westbeld
Quelle: caritas-nrw.de
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