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Blick auf Kelheim und die Donau von oben
Interview Zukunft der Pflege

"Jetzt sind alle gefordert!"

[Okt. 2019] - Immer mehr ältere Menschen leben in den Industrieländern. Und immer mehr professionelle Betreuung und Pflege werden notwendig. Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung vertritt die Interessen der Pflegebedürftigen, ihrer Angehörigen und aller in der Pflege Tätigen in der Bundesregierung.

Ein Senior sitzt in einem Essraum an einem Tisch und ist lächelnd eine Suppe. Eine junge Pflegerin steht neben im und lächelt ebenfalls."Die Pflege ist ein abwechslungsreicher Beruf mit Karrierechancen."Barbara Bechtloff

Caritas in NRW: Was kann getan werden, um die Versorgungssituation in der Pflege sicherzustellen?

Staatssekretär Andreas Westerfellhaus: Vor allem müssen wir endlich mit dem Denken in kleinen tradierten Kästchen aufhören. Eine hochwertige, flächendeckende Versorgung werden wir nur dann dauerhaft sicherstellen können, wenn wir die Prozesse, Aufgaben und Zusammenarbeit zwischen den Berufen und Bereichen neu justieren. Interprofessionelles Teamwork in der Praxis und in der Ausbildung, Digitalisierung und Vernetzung, aber natürlich auch ausreichend professionelle Pflegekräfte sind wichtige Schlüssel dazu.

Caritas in NRW: Schon jetzt fehlen bis zu 50000 Pflegekräfte bundesweit. Schaut man sich die Bevölkerungsentwicklung an, ist klar, dass der Bedarf an Pflege- und Betreuungskräften noch ungefähr 30 Jahre lang weiter steigen wird. Wer soll das leisten?

Staatssekretär Andreas Westerfellhaus: Der Fachkräftemangel ist und bleibt ein vordringliches Thema. Wir haben auch mit der Pflegeberufereform wichtige Weichen gestellt, um Pflegefachfrauen und -männern ein modernes Berufsbild mit umfangreichen Entwicklungsmöglichkeiten bieten zu können. Und in der Konzertierten Aktion Pflege haben alle Beteiligten ein riesiges Bündel an Maßnahmen verabredet, um z. B. zeitgemäße Arbeitsbedingungen und faire Löhne sicherzustellen. Ich werde sehr darauf achten, dass alle ihre Zusagen auch einhalten.

Aber bei allem berechtigten Bemühen um die professionelle Pflege sollten wir den großen Bereich der häuslichen Pflege nicht vergessen. Drei Viertel der Pflegebedürftigen werden zu Hause gepflegt. Bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement müssen in der Pflege ebenfalls ­einen neuen Platz finden: als fester Bestandteil und nicht nur als Add-on.

Caritas in NRW: Halten Sie es nicht für illusorisch in der heutigen Arbeitswelt (lange Wege, geforderte Flexibilität, unsichere Erwerbsbiografien), dass Arbeitnehmer nach Feierabend auch noch Zeit, Kraft und Lust haben, in der Nachbarschaft (im Quartier) ehrenamtlich Pflege- und Betreuungsdienste zu leisten?

Staatssekretär Andreas Westerfellhaus: Wir müssen uns als Gesellschaft die Frage stellen, wie wir mit Pflegebedürftigkeit umgehen wollen. Einsamkeit im Alter und bei Pflegebedürftigkeit ist jetzt schon ein ganz großes Thema. Um das zu ändern, müssen wir die Pflege in die Mitte der Gesellschaft rücken. Sie muss vor Ort sichtbar werden. Ich sehe immer wieder, dass die Menschen sich trotz aller anderen Belastungen gerne engagieren wollen, aber nicht wissen, wie. Es wird eine große Aufgabe für die kommenden Jahre werden, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Engagement, Pflege, Familie und Beruf nebeneinander möglich werden.

Porträt: Andreas WesterfellhausAndreas Westerfellhaus hat den Pflegeberuf von Grund auf erlernt. In den 1970er-Jahren absolvierte er die Ausbildung als Krankenpfleger. Später studierte er Pädagogik für Gesundheitsberufe und wurde Lehrer in der Krankenpflegeausbildung. Er war von 2009 bis 2017 Präsident des Deutschen Pflegerates und ist seit 2018 Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung im Range eines Staatssekretärs.Holger Gross

Caritas in NRW: Die allermeisten Menschen wollen möglichst lange in der eigenen Häuslichkeit alt werden. Andererseits wären große stationäre Pflege­einrichtungen möglicherweise effizienter und günstiger im Hinblick auf Kosten und Personaleinsatz. Was kann dieses Land leisten und den alten Menschen anbieten?

Staatssekretär Andreas Westerfellhaus: Die Pflege in der Familie entspricht den Wünschen einer breiten Mehrheit, sowohl unter den Pflegebedürftigen als auch unter den Angehörigen. Dafür müssen wir Lösungen bereitstellen, und dafür sind die Menschen auch bereit, einen angemessenen Preis zu zahlen. Allerdings bin ich auch davon überzeugt, dass das Image der stationären Pflege sehr viel schlechter ist, als es die Einrichtungen tatsächlich sind. Die neuen Qualitätsbewertungen werden da für mehr Transparenz sorgen. Und ich fordere auch immer dazu auf, die Einrichtungen stärker nach außen zu öffnen. Hinter verschlossenen Türen gewinnt man nicht das Vertrauen der Menschen.

Caritas in NRW: Was macht den Pflegeberuf attraktiv?

Staatssekretär Andreas Westerfellhaus: Der Pflegeberuf ist ein vielschichtiger, abwechslungsreicher und verantwortungsvoller Beruf mit Karrierechancen. In der Pflege am Bett begegnen einem jeden Tag neue Menschen und neue Herausforderungen. Die Pflege entwickelt sich immer weiter - man lernt immer dazu. Und mit der neuen Pflegeberufeausbildung und der Akademisierung bekommen Pflegekräfte endlich umfangreiche Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln. Das findet man so in kaum einem anderen Beruf.

Caritas in NRW: Wie bewerten Sie die Maßnahmen der Bundesregierung, um das Image der Pflege und die Situation beim Pflegepersonal zu verbessern?

Staatssekretär Andreas Westerfellhaus: Die Pflege ist nach wie vor einer der am meisten geschätzten Berufe. Was sie aber braucht, sind bessere Rahmenbedingungen. Die können wir nur schaffen, wenn alle Beteiligten gemeinsam daran arbeiten. Deshalb war es enorm wichtig, in der Konzertierten Aktion Pflege alle an einen Tisch zu bringen und gemeinsam ein riesiges Bündel von Maßnahmen zu vereinbaren. Jetzt geht es an die Umsetzung, und ich werde sehr darauf achten, dass alle Punkte konsequent angegangen werden.

Caritas in NRW: Welche Hindernisse muss wer ausräumen?

Staatssekretär Andreas Westerfellhaus: Einer der Gründe, warum sich in der Pflege für die Pflegekräfte so lange nichts bewegt hat, ist, dass jeder mit dem Finger auf jemand anderen gezeigt hat. Jetzt haben die Probleme ein Ausmaß erreicht, dass das Drehen an einzelnen Stellschrauben nicht mehr reicht. Alle sind in ihrem jeweiligen Verantwortungsbereich gefordert, die Einrichtungen vor Ort, Einrichtungsträger, Kostenträger, Länder, der gesamte Bereich der Pflegeschulen, der hochschulische Bereich und natürlich auch die Politik. Ich erwarte, dass jetzt jeder seinen Beitrag leistet - und werde nötigenfalls auch Ross und Reiter öffentlich benennen, wenn Zusagen nicht eingehalten oder wichtige Entwicklungen blockiert werden.

Porträt: Andreas Westerfellhaus, der an seinem Schreibtisch sitzt und ein Dokument, das in einer Unterschriftmappe liegt, unterschreibtFoto: Holger Gross

Caritas in NRW: Der medizinische Fortschritt, der Einsatz von zunehmend komplexen Medizinprodukten, die Verfügbarkeit von technischen Alltagshilfen (Sammelbegriff: Ambient Assisted Living) und die Umsetzung moderner Pflegekonzepte erfordern von den Pflegekräften eine immer höhere Qualifizierung. Daraus ergeben sich ein steigender Bedarf an ausgebildeten Fach­kräften und ein zunehmender finanzieller Aufwand.

Staatssekretär Andreas Westerfellhaus: Die Pflege ist und war schon immer ein anspruchsvoller Beruf, in dem laufend die neuen Erkenntnisse der Wissenschaft umgesetzt wurden. Lebenslanges Lernen und ständige Fort- und Weiterbildungen sind in der Pflege ebenso wie in anderen Gesundheitsberufen fester Bestandteil des Berufsalltags. Nur fehlte in der Vergangenheit aufgrund des Fachkräftemangels mancherorts die Zeit, die dafür nötig ist. Ich habe trotzdem immer gefordert, an dieser Stelle nicht zu sparen, weil das zulasten der Qualität und der Mitarbeiterzufriedenheit geht. Es war mir deshalb sehr wichtig, dass dieser Punkt auch in der neuen Pflegeberufeausbildung und in den Rahmenlehrplänen ausdrücklich verankert wird. Und ich appelliere sehr an die Einrichtungsträger, auch akademisierte Pflegekräfte einzusetzen. Denn sie können einen großen Beitrag dazu leisten, wissenschaftliche Erkenntnisse in den Versorgungsalltag vor Ort zu integrieren.

www.pflegebevollmaechtigter.de



Weitere Beiträge zum Thema "Altenhilfe und -pflege" finden Sie hier in unserem Themendossier.

Autor/in:

  • Markus Lahrmann
  • Andreas Westerfellhaus
Quelle: caritas-nrw.de
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