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Porträt Arbeitsplatz Caritas

In den Arm nehmen gehört dazu

[Jan. 2015] - Wenn Menschen von einer Palliativstation als Sterbe­­station sprechen, widerspricht Brigitta Dümling klar. Palliativmedizin bedeutet Fürsorge und Geborgenheit, sie ist eine eindeutige Absage an die Sterbehilfe. Die 51-jährige Krankenschwester Dümling leitet im kath. Hermann-Josef-Krankenhaus in Erkelenz die Palliativstation.

Eine Pflegeschwester zieht eine Spritze aufBrigitta Dümling, Stationsleiterin auf der Geriatrie- und Palliativstation im Hermann-Josef-Krankenhaus in ErkelenzChristian Heidrich

Vier Betten gibt es dort für Menschen, die wissen, dass sie eine unheilbare Krankheit haben. "Ihnen versuchen wir das bisschen Leben, das sie noch haben, so gut wie möglich zu gestalten: ein professionelles Behandlungs- und Betreuungsprogramm für alle, auch für die Angehörigen", sagt die Krankenschwester. Als Teamleiterin ist die in Hückelhoven lebende alleinerziehende Mutter seit zwei Jahren maßgeblich am Aufbau der Palliativstation beteiligt. Ihre Motivation nimmt Schwester Brigitta aus ihrer Einstellung: Wenn sie dem Tod geweiht wäre, wünschte sie auch, aufgefangen und gehalten zu werden. "Ich wünsche mir dann jemanden, der mir die Schmerzen nimmt, Symptome lindert, der mich in den Arm nimmt und tröstet, bei dem ich mich aussprechen kann", sagt sie.

Patienten zu beraten, anzuleiten und sie zu unterstützen, damit sie bei der Selbstpflege trotz ihres ernsten Zustandes so selbstständig wie möglich bleiben können, sind Hauptaufgaben einer Gesundheits- und Krankenpflegerin. Aber auch einen Patienten gelegentlich in den Arm zu nehmen gehört auf der Station dazu. "Das bedeutet den Palliativpatienten manchmal mehr als jede Pille", sagt Brigitta Dümling.

Auch wenn manche Patienten nur wenige Tage auf der Palliativstation verbringen, sind es für Schwester Brigitta immer wieder intensive Erfahrungen. Das gesamte Team, bestehend aus Palliativschwestern, Ärzten, Therapeuten, Seelsorgern und Ehrenamtlern, baue im Bestreben, die gesundheitliche Situation der Patienten zu bewältigen, zu den Kranken und ihren Angehörigen eine intensive Beziehung auf. Das sei manchmal anstrengend, weil in Gesprächen mit den Patienten und den Familien zuweilen auch tragische Erlebnisse zutage träten. So wie bei der todkranken Heranwachsenden, die vom Palliativteam betreut wurde und Schwester Brigitta erzählte, sie habe noch nie einen Freund gehabt und noch nie einen Mann geküsst. "Mit Patienten wie dieser jungen Frau kann ich weinen", sagt die Schwester. Das gehört dann nach der pflegerischen und medizinischen Sorge auch zur Arbeit auf der Station wie das Handhalten am Bett eines Sterbenden.

"Mit Patienten kann ich weinen"

Wenn Brigitta Dümling Erlebnisse aus dem Krankenhaus mit nach Hause nimmt, warten dort ihre drei 14 und 16 Jahre alten Kinder. "Dann komme ich in ein anderes Programm. Die Kinder fordern mich, sie haben ihre Fragen, sie lassen mir keine Zeit, mich um Dinge zu kümmern, die auf der Station passiert sind", erzählt sie. Supervision für das Team auf der Station gibt es noch nicht, ist aber ein Wunsch der Kolleginnen und Kollegen. Den hat Schwester Brigitta schon an den neuen Pflegedirektor herangetragen. Und wenn die Erlebnisse aus dem Krankenhaus partout nicht aus dem Kopf wollen, lässt sich Brigitta Dümling gerne den Wind um die Nase wehen: als Sozia auf dem Motorrad ihres Lebensgefährten. Auch ein mit Krimis durchlesener Nachmittag am Wochenende wirkt manchmal Wunder.



Weitere Beiträge zum Thema "Sterben und Tod" finden Sie hier in unserem Themendossier.

Autor/in:

  • Christian Heidrich
Quelle: caritas-nrw.de
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