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Blick auf Kelheim und die Donau von oben
Caritas in NRW Perfektes Einsatzprofil

Elektro-Autos sind ideal für die ambulante Pflege

[Jul. 2021] - Sie gehören seit nunmehr 50 Jahren zum Straßenbild, die kleinen Flitzer der ambulanten Pflegedienste. Was sich für Pflegebedürftige als Segen darstellt, tut jedoch der Umwelt gar nicht gut. Doch mit Elektro-Autos lässt sich die Ökobilanz verbessern.

Zwei Pflegerinnen stehen neben zwei weißen Elektro-Autos des Caritasverbandes DortmundAuch der Caritasverband Dortmund setzt in der ambulanten Pflege auf E-Mobilität. Bei Fahrten im städtischen Bereich fällt die Klimabilanz von Elektro-Autos besonders günstig aus.Foto: Sarah von Borzestowski

Mal sind es bis zum nächsten Einsatzort zwei Kilometer, mal aber auch nur 500 Meter", beschreibt Reinhard Schneider, Leiter des Fuhrparks beim örtlichen Caritasverband Paderborn, das typische Stop-and-go einer ambulanten Pflegetour im städtischen Bereich. Klassische Verbrenner-Autos sind hier alles andere als effizient unterwegs, in der Regel sind sie nur mit einer Person besetzt, können ihre Motorkraft nicht optimal ausnutzen, verursachen hohe Benzinkosten - und entsprechend hohe Treibhausgasemissionen.

Zwei Drittel der 110 Einsatzfahrzeuge in der ambulanten Pflege, der Kinderkrankenpflege sowie der Palliativpflege sind inzwischen beim Caritasverband Paderborn mit E-Antrieb unterwegs. "Schon bald sollen es 100 Prozent sein", erklärt Hans-Werner Hüwel, Bereichsleiter Pflege und Gesundheit. Für ihn ist damit ein wichtiges ökologisches Thema bearbeitet, das in der Vergangenheit für einen nachhaltig denkenden Verband wie die Caritas immer ein Ärgernis war. Statt mit Verbrennungsmotoren den Klimawandel zu forcieren, ist die Caritas in Paderborn und Umgebung in naher Zukunft absolut emissionsfrei unterwegs. Sind damit alle ökologischen Probleme gelöst? "Nicht zu 100 Prozent, aber immerhin zu 90", betont Hüwel. Auch er kennt die Kritik, die Elektrofahrzeugen entgegengebracht wird: E-Autos seien klimaschädlicher als Benziner oder Diesel, weil bei deren Produktion - insbesondere bei der Herstellung der Batterie - mehr Emissionen entstünden als bei der Produktion von Verbrenner-Autos.

Auch der Strom, den E-Autos benötigten, stamme in Deutschland noch etwa zur Hälfte aus der Verbrennung von Kohle oder Gas, "grüner Strom" sei häufig ein durch Zertifikatehandel erzeugter Etikettenschwindel. Und nicht zuletzt das Argument der "Kinderarbeit im Kongo" greifen Kritiker der E-Mobilität gerne auf: Für die Batterieproduktion wird das seltene Metall Kobalt benötigt, schätzungsweise 20 Prozent der Kobaltproduktion im Kongo wird über nicht regulierte Arbeitsverhältnisse abseits der großen Minengesellschaften auch durch Kinderarbeit gefördert. Hauptabnehmer ist China.

Ein weißes Elektro-Auto des Caritasverbandes Paderborn wird auf einem Parkplatz an einer hauseigenen Ladesäule aufgeladenFoto: Jürgen Sauer

Bei Kurzstrecken ist die Klimabilanz schnell positiv

Die Debatte über die Klimavorteile von E-Autos wird im Autoland Deutschland erbittert geführt, Expertenwissen ist gefragt. Die Caritas im Erzbistum Paderborn hat dies seit 2018 mit der Gründung einer Dienstleistungs- und Einkaufsgenossenschaft (cdg) aufgebaut. Neben dem kostengünstigen Strom- und Gaseinkauf gehörte der Einstieg in die E-Mobilität zu den ersten Aktivitäten der Genossenschaft. Vordringlicher Bedarf wurde von den genossenschaftlichen Mitgliedern gerade im Bereich der Caritas-Sozialstationen gesehen, dem "Rückgrat" vieler Caritasverbände vor Ort.

"Die ambulante Pflege mit ihren Kurzstreckenfahrten ist das perfekte Einsatzprofil für Elektro-Autos", bestätigt Christoph Hermann, cdg-Kundenbetreuer für die Bereiche Mobilität und Nachhaltigkeit. Metastudien wie die der Agora Verkehrswende (2019) zur Klimabilanz von Elektro-Autos hätten nachgewiesen, dass man im Klima-Vergleich von Verbrennern und E-Autos schon sehr genau hinschauen müsse: Der eigentlich klimaschonende Effekt trete nämlich nicht sofort mit Anschaffung eines E-Autos ein, der "klimaschädliche Rucksack" von CO2-intensiver Produktion und Stromerzeugung drücke die Bilanz zu Beginn des "Autolebens" noch deutlich nach unten, Benziner hätten zunächst sogar Vorteile. Dies wandle sich allerdings mit zunehmender Lebensdauer, je nach Batterie-Leistung hätten E-Autos im Vergleich zu Benzinern und Diesel-Autos nach 60000 bzw. 80000 Kilometern endgültig die Nase vorn. Ein wesentlicher Faktor ist die Nutzungsart. Bei Autobahnfahrten schneiden in der Klimabilanz Verbrenner-Autos besser ab, bei einer Kurzstreckennutzung im Stadtverkehr liegt der Vorteil klar bei den E-Autos. Hier "überholt" das E-Auto schon nach rund 40000 Kilometer Lebensdauer endgültig die Verbrenner-Autos in der Klimabilanz.

Technische Innovationen zu erwarten

Insgesamt aber spielt die Zeit dem E-Auto in die Karten: Während bei Benzinern und Diesel-Fahrzeugen technische Fortschritte in Richtung Klimabilanz weitgehend ausgereizt seien, seien aufseiten der E-Mobilität noch wesentliche Innovationen zu erwarten, vor allem auch bei der Batterie-Produktion. Gerade die Verlagerung von Entwicklung und Herstellung nach Europa lasse auch eine Lösung der ethischen Verwerfungen bei der Lieferung des benötigten Kobalts erhoffen. "Die Problematik wird von der Öffentlichkeit immer wieder an die Hersteller herangetragen, die Sensibilisierung für das Thema ist auf jeden Fall da", so Christoph Hermann.

Eine Ladesäule des Caritasverbandes Paderborn an der ein weißes Elektro-Auto aufgeladen wirdFoto: Jürgen Sauer

Die cdg möchte gerade auch kleineren Verbänden den Einstieg in die E-Mobilität erleichtern. Dazu gehört nicht nur die Weitergabe von Preisvorteilen durch den genossenschaftlichen Großeinkauf, sondern auch die Beratung zu Fördermitteln. Die cdg hilft darüber hinaus beim Aufbau und Betrieb der Lade-Infrastruktur, was im Schichtdienst wie der ambulanten Pflege von zentraler Bedeutung ist. Mal eben das Fahrzeug am Abend am heimischen Stromnetz aufladen, das funktioniert nicht oder nur zu langsam, spezielle Ladepunkte müssen vom Netzbetreiber installiert werden. Beim Caritasverband Paderborn sind alle Ladesäulen zentral per App kontrollierbar, darunter die an den Caritas-Sozialstationen. Wer per Wallbox einen Ladeanschluss daheim installieren lässt, kann die entstehenden Stromkosten über diese App mit dem Caritasverband abrechnen. Hans-Werner Hüwel ist stolz darauf, dass auch die Kirchengemeinden Teil der Lade-Infrastruktur geworden sind: Die Gemeinden haben Parkplätze zur Verfügung gestellt, auf denen der Caritasverband Ladesäulen installieren konnte. "Es ist schon eine tolle Sache, dass wir über das Thema Nachhaltigkeit in Kontakt mit den Gemeinden gekommen sind."

Kaum Verschleiß bei E-Autos

Und was sagen die Pflegekräfte selbst? Hüwel: "Viele erleben sich gerade als Teil einer innovativen Entwicklung. Manche werden auf der Straße angesprochen und nach ihren Erfahrungen mit dem Elektro-Auto gefragt." Zu den vielen positiven Antworten zählt nicht nur der eigene Beitrag zu einem möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck. E-Mobilität rechnet sich auch wirtschaftlich. "Wir haben bei den Fahrzeugen kaum Verschleiß", freut sich Reinhard Schneider. Vor allem das bislang so leidige Stopand-go in der ambulanten Pflege ist auch kostenmäßig erträglicher
geworden, rund vier Euro an Stromkosten zahlt der Caritasverband Paderborn zurzeit für 100 Kilometer Mobilität im E-Auto. Bei Benzinern kommt der Verband im Mai 2020 noch auf den dreifachen Preis. Aber auch das wird bald Geschichte sein.

www.caritas-cdg.de



Weitere Beiträge zu den Themen "Altenhilfe und -pflege" oder "Sozialgerechter Klimaschutz" finden Sie in unseren Themendossiers.

Autor/in:

  • Jürgen Sauer
Quelle: caritas-nrw.de
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