Am Dienstag, 6. Februar, um 18 Uhr trifft sich die GWÖ-Regionalgruppe Donaubogen im kleinen Gruppenraum des Caritas-Sozialzentrums in Abensberg in der Max-Bronold-Straße 10. "Gemeinwohl-Ökonomie" (GWÖ) bezeichnet ein alternatives Wirtschaftsmodell und eine Antwort auf die vielgesichtige Krise der Gegenwart. Sie setzt auf Gemeinwohl und Kooperation. Humane Grundwerte, die unsere zwischenmenschlichen Beziehungen gelingen lassen. Interessierte sind herzlich willkommen und können sich gerne einbringen.
Es gibt eine Alternative zu Kapitalismus und Planwirtschaft: Gemeinwohl-Ökonomie. Sie baut nicht auf Gewinn und Konkurrenz, sondern auf Gemeinwohl-Streben und Miteinander. Gewinn ist nur noch Mittel, nicht mehr Zweck der unternehmerischen Tätigkeit. Die Gemeinwohlbilanz wird zur Hauptbilanz: Je sozial verantwortlicher, ökologisch nachhaltiger, demokratischer und solidarischer sich Unternehmen verhalten, desto mehr Vorteile - von niedrigeren Steuern, Zöllen und Zinsen bis zum Vorrang beim öffentlichem Einkauf - erhalten sie. Die Systemdynamik belohnt endlich die richtigen Verhaltensweisen: Ehrlichkeit, Empathie, Kooperation, Großzügigkeit und Solidarität. In der Gemeinwohl-Ökonomie stimmen die Werte unserer Alltagsbeziehungen mit den Werten der Wirtschaft überein.
Am Dienstag, 6. Februar, treffen sich die Mitglieder der Regionalgruppe Donaubogen und behandeln dabei aktuelle Themen, wie das Einbringen der Thematik "Gemeinwohl-Ökonomie" im "Dialog im Donaupark" in Kelheim, die Annäherung der Kelheimer FOS-Schüler an die GWÖ oder planen die Vorhaben für das Geschäftsjahr 2018. Privatpersonen und auch Firmenvertreter können an der Mitgliederversammlung der Regionalgruppe gerne teilnehmen und sich im Nachgang informieren.
Näheres zur Regionalgruppe unter http://gwoe-bayern.org/donaubogen/ oder über Sarah Sophie Ruppert, 09441/5007-31. Allgemeine Infos zur GWÖ über https://www.ecogood.org/de/.
Gemeinwohl-Ökonomie
Regionalgruppe Donaubogen trifft sich
Erschienen am:
24.01.2018
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