Caritas-Pressedienst Nr. 19 / 2013
Internationaler Tag der Pflege - Zeit Danke zu sagen
Die Pfarreien und die Caritas Sozialstationen im Landkreis bedanken sich am Welttag der Pflege für das große Engagement der Angehörigen und der eigenen Pflegekräfte.
Der 12. Mail, der Geburtstag von Florence Nightingale, einer der Begründerinnen der modernen Krankenpflege, ist als internationalen Tag der Pflege in den Gedenkkalender eingegangen. Die kath. Kirche und die Caritas-Sozialstationen nehmen diesen Tag zum Anlass, um allen in der Pflege tätigen, ob als professionelle Pflegefachkraft oder als Angehöriger eines Pflegebedürftigen, Dank für ihren engagierten Dienst am Mitmenschen zu sagen.
Gerade in Zeiten der demographischen Entwicklung ist die Pflege zu Hause eine Herausforderung, der sich Angehörige aufgrund ihrer vielfältigen beruflichen und familiären Aufgaben oft nur mit der Unterstützung einer Sozialstation stellen können. Da kommt es auf ein enges und vertrauensvolles Zusammenwirken der Angehörigen und der Pflegefachkräfte an, wie es sich die Caritas-Sozialstationen zum Ziel setzen.
Der Auftrag der Pflegekräfte, die direkte Arbeit am Menschen, ist ein Beruf der Freude bereitet und in dem man viel Dankbarkeit zurückbekommt. Aber auch ein Beruf mit vielen Herausforderungen: kranke Menschen auf ihrem Weg begleiten, Berater und ein guter Zuhörer sein für die Sorgen und Nöten. Viele Menschen auch in ihrer letzten Lebensphase zu betreuen, mit Situationen zurechtkommen zu müssen, in denen Hilfe nur im begrenzten Maß möglich ist, stellt eine permanente psychische Belastung dar. Zumal die Patienten den Mitarbeiterinnen der Sozialstation mit der Zeit auch ans Herz wachsen.
Neben den psychischen Belastungen sind die Pflegekräfte der Caritas Sozialstation auch tagtäglich körperlich gefordert. Bettlägrige Menschen pflegen, behilflich sein bei der Mobilität, z.B. aus dem Stuhl hochziehen, dies sind alles Dinge, die körperliche Anstrengung bedeuten.
Doch die Freude am Umgang mit Patienten, ihnen ein Stück weit behilflich sein zu können und oft auch emotional etwas zurück zu bekommen bestärkt Pflegekräfte, den richtigen beruflichen Weg gewählt zu haben. Ein Dankeschön der Patienten oder der Angehörigen und das Gefühl, heute wieder etwas sehr Sinnvolles getan zu haben, bestärkt die Mitarbeiter immer wieder aufs Neue.
Caritas-Geschäftsführer Hubert König und der 1. Vorstand der Caritas Sozialstation Abensberg/Neustadt, Pfarrer Alois Hammerer nahmen den Internationalen Tag der Pflege zum Anlass, um mit einer eigenen Dankeskarte und einer mit ausgewähltem Tee gefüllten „Cari-Tasse“ bei den Mitarbeitern Danke sagen. An ein Team das sich engagiert: Wir pflegen Menschlichkeit, so der Slogan in der „Cari-Tasse“, der im Team gelebt wird, sowohl nach innen – als auch nach außen. Das Angebot der Caritas Sozialstation reicht weit; Pflege, Essen auf Rädern, Hauswirtschaftliche Dienst, Entlastungsangebote, Beratung, Sicherheit durch den Hausnotruf. Hinter einem guten Angebot steckt ein gutes Team, so König in seinen Dankesworten. Am 12. Mai, dem internationalen Tag der Pflege, sollen auch die nicht vergessen werden, die es Menschen möglich machen zu Hause, in der gewohnten Umgebung bleiben zu dürfen und dort wo sie am liebsten sind Unterstützung zu erhalten.
Danke für die Freude an der Arbeit, das Engagement und den Dienst am Menschen.
Caritas
Sozialstation Abensberg
Tel.: 09443 918420
Max-Bronold-Str. 10
93326 Abensberg
www.sozialstation-abensberg.de
Das Team der Caritas-Sozialstation Abensberg/Neustadt bekam von 1. Vorstand Pfarrer Alois Hammerer und Geschäftsführer Hubert König eine „Cari-Tasse“ mit Inhalt als äußeres Zeichen des Dankes für den engagierten Einsatz in der Pflege überreicht.