Die Autorin Melanie Köbke liest Auszüge und Gedichte aus ihren drei veröffentlichten Büchern (Angst und Liebe, Das ewig Neugeborene und Wellenritt durchs Lichtermeer), die sich mit der Aufarbeitung ihrer traumatischen Kindheit und Jugend, sowie ihrer Diagnose als "Borderline-Persönlichkeit" beschäftigt.
Die Bücher sind ein schonungsloses Zeugnis eines Menschen, der nahezu zwei Jahrzehnte auf der Suche nach sich selbst war, sich dabei fast verlor und letztlich doch zu sich selbst finden durfte. Es ist die Schilderung dessen, was Leben ist: intensiv, unvorhersehbar, komplex, gewaltig, unbeugsam, kraftvoll, mutig, mystisch… Ein einmaliges und zutiefst persönliches Portrait.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit die Bilder einer ebenfalls von Borderline betroffenen Künstlerin im Rahmen einer kleinen Ausstellung zu besichtigen. Für Getränke und einem kleinen Imbiss ist gesorgt. Die Lesung findet am 10. Oktober um 16.30 im großen Saal im Erdgeschoss des Sozialzentrums (Pfarrhofgasse 1, 93309 Kelheim) der Caritas Kelheim statt und dauert bis etwa 18.30 Uhr.